Die Gefahr der Niedrigzinspolitik der EZB
Was heute gut scheint, ist langfristig Gift.
Anlageerfolge in der Altersvorsorge immer schwieriger – bei falscher Produktauswahl!
Das durch die EZB geschaffene Niedrigzinsniveau soll eigentlich das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Tut es auch. Das aktuell erreichte Rekordtief von 0,5% im Leitzins, das vermeintliche “Schlaraffenland” in der aktuellen Hypothekenlandschaft für Verbraucher, birgt jedoch Gefahren, mit wesentlichen Folgen für die Altersvorsorge. Die Sparguthaben unterliegen einer ständigen Entwertung, sieht man für einen Moment lang davon ab, gibt es sicher kurzfristig positive Effekte. Da die Konsumfreude deutlich gestiegen ist. Was wiederum das augenblickliche Wirtschaftswachstum erheblich beeinflusst.
Blickt man jedoch etwas weiter in die Zukunft, wird das immer weiter entwertete Kapital, später den Rentenhaushalten fehlen. Die “Staatschuldenkrise” mit günstigen Zinsen zu lösen ist also trügerisch und wir am Ende auf uns Verbrauchern verlagert. Sicher ist der heutige Konsumdrang damit befeuert, die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll, Arbeitslosenzahlen sinken usw.
Geld anlegen schein uninteressant zu sein und trotz guter Börsenentwicklung scheut der Deutsche dieses Investment. Zu tief sitzen noch die Erfahrungen aus dem letzten Börsenjahrzehnt. Somit wird eher der niedrige Anlagezins hingenommen, fleißig konsumiert oder in Immobilien investiert.
Interessant auch mal diesem Link in diesem Zusammenhang zu folgen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sparer-verlieren-hundert-Milliarden-article10709146.html
Oder dem Post auf unserer FB Seite zum Thema:
https://www.facebook.com/BIAC.de/posts/525401654163442?comment_id=5460778&offset=0&total_comments=1