Wohnungsmangel in Berlin

Berlin platzt aus allen Nähten. – So könnte auch eine Schlagzeile lauten.

Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) vor der Handelskammer am 06.07.2015

Berlin braucht dringend Raum für zusätzliche Wohnimmobilien.

„Wir gehen davon aus, dass wir die Bevölkerungsprognose deutlich nach oben korrigieren müssen“

Mit diesen Worten machte der Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt klar, was uns in Zukunft erwartet. Berlin steht vor einer Herausforderung. Die Berliner Stadtentwicklungspolitik und bestehende Maßnahmen müssen neu überdacht werden und dies besonders schnell. Bisherige Prognosen gingen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 gut 250.000 Menschen mehr in Berlin leben werden.

Diese Zahl ist deutlich überholt; es wird nun davon ausgegangen, dass Berlin diesen Zustand bereits im Jahre 2019 erreichen wird. Steigende Mieten und die Zunahmen im Nahverkehr sind jetzt schon deutlich spürbar.

Schnelle Entscheidungsprozesse bei der Bearbeitung und Erteilung von Baugenehmigungen sowie ein Umdenken in der Bebauungspolitik sind zwingend nötig. Es ist davon auszugehen, dass eine Verdichtung der Bauflächen erfolgen wird und mit bisherigen „Tabus“ in der Bebauungsplanung gebrochen werden muss.

Wie momentan noch behördliche Prüf-und Genehmigungsprozesse in der Bebauungsplanung stattfinden, darüber könnten wir am Beispiel unseres aktuellen Neubauprojektes Details darlegen, die an unglaubliche Geschichten erinnern.
Investoren und Projektentwicklern im allgemeinen, denen in der Regel hohe Vorlaufkosten entstehen, wird mit unsinnigen Bürokratismus, willkürliche Entscheidungen und sinnfreiem Zuständigkeitsgerangel, in Kombination mit chronischem Personalmangel, die Bereitschaft für Aktivitäten in die notwendige Richtung behindert und unnötig verzögert. In der freien Wirtschaft wären solche Arbeitsweisen nicht denkbar, so arbeitende Unternehmen wären wohl weniger wettbewerbsfähig, um hier milde Worte zu finden.

Anlageimmobilien in Berlin – weiterhin eine gute Investition

Für Immobilieninvestoren und Kapitalanleger im Bereich von Anlageimmobilien sind diese Informationen mehr als positive Nachrichten. Bestätigt es doch, das Berlin auch langfristig ein interessanter Investitionsstandort ist. Nach unserem Dafürhalten sind besonders die sogenannten „B“- Lagen interessant. Da hier noch Einstandspreise möglich sind, die für den ertragsorientierten Anleger nachhaltiges Potential bieten. Damit eben nicht und ausschließlich über eine spekulationsgetriebene Preisentwicklung der Anlageimmobilie selbst.

Erwerber und Eigentümer unserer Kapitalanlageimmobilien dürfte es im Besonderen freuen, weil sie mit unserer bereits langjährigen Philosophie von einer erfolgreichen Anlageimmobilie Bestätigung finden.

Zukünftige Kapitalanleger sind gut beraten, sich sachlichen Argumenten vor einer Investition zuzuwenden, um ebenfalls von dieser Entwicklung am Berliner Immobilienmarkt zu profitieren. Wer sich solchen maklerunabhängigen Informationen zuwenden will, kommt an uns in Berlin kaum vorbei.

Danke für Ihre Aufmersamkeit

Mathias Kühnert